Mit dem Fortschritt in der Mikroelektronik sowie in der Regelungs- und Antriebstechnik wurde Mitte der 1970-er Jahre der Grundstein für den Beginn der Industrieroboter-Technik gelegt. Schlagworte wie Just-in-time-Fertigung sowie der wachsende Anteil von Klein- und Mittelserienfertigung führten zu einem immer stärker werdenden Bedarf an automatisierter Fertigung. Nur so kann eine höhere Produktivität mit geringerem Personalaufwand und eine gleichmäßigere und bessere Qualität erreicht werden.
Die Flexibilität eines automatisierten Schweißsystems zeigt sich in folgenden Punkten:
Kurze Zeit für den Bau der Fertigungseinrichtungen
Kurze Umrüstzeiten bei Produktumstellung
Vereinheitlichte Module und Anlagenkomponenten
Vereinheitlichte Bedienung und Programmierung
Wiederverwendbare Komponenten
Ein Industrieschweißroboter vereint diese Vorteile. Entscheidend für den industriellen Anwender ist, dass der Roboter mit den zugehörigen Komponenten heute keine Sonderkonstruktion mit allen damit verbundenen Risiken mehr darstellt, sondern inzwischen als Seriengerät gebaut und eingesetzt wird. Darüber hinaus gibt es viele Peripheriekomponenten, wie z. B.:
Drehtische
Fördereinrichtungen
Vereinzelungseinrichtungen
Speichersysteme für die Automatisierung
Weiterhin hat sich in den letzten Jahren immer stärker der Trend durchgesetzt,
dass der Roboterhersteller nicht nur den Roboter liefert, sondern gegenüber dem
Kunden als Systemlieferant mit Verantwortung für das Gesamtsystem auftritt.
Ihr Schweißfachhändler plant das Automationssystem gemeinsam mit dem
Roboterhersteller, realisiert es und übergibt es dem Kunden als schlüsselfertige
Komplettlösung.
Hier findest Du einige interessante Themen rund um das Schweißen von Deinem SCHWEISS-PROFI zusammengestellt.